Informationen zur Kosmischen Oktave und den Stimmgabeln



Die Kosmische Oktave

Mit der Oktavformel f . 2n  (= mehrfache Verdoppelung einer Frequenz) berechnete der Schweizer Mathematiker und Musikforschen Hans Cousto mini_newpage 1978 aus den Umlaufs- und Rotationsfrequenzen der Erde, des Mondes und der Planeten die entsprechenden Tonfrequenzen. Für diese Formel hat sich der Begriff Kosmische Oktave eingebürgert.

Ausführliche Informationen über die Kosmische Oktave und den verschiedenen Tonfrequenzen stehen auf den Webseiten unter www.planetware.de/tune_in/ 


Anschlagen der Stimmgabel

stimmgabel-punktur-haltungZum Anschlagen wird die Stimmgabel mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger am Schaft festgehalten und das Ende eines Gabelarmes mit etwas Schwung aus dem Handgelenk an einem Gegenstand angeschlagen. Die Finger sollten dabei nicht die Wölbung, an der beide Gabelarme in den Stiel der Stimmgabel übergehen, berühren, damit die Gabelarme frei und länger schwingen.

Die Stimmgabel sollte nicht an harten Gegenständen angeschlagen werden, da sonst ein unerwünschter hoher Oberton - ein leiser Pfeifton - hervortritt. Selbst mit speziellen, im Handel angebotenen Stimmgabel-Anschlagblöcken aus Hartgummi war bei Tests dieser hohe Oberton noch hörbar.

Wird die Stimmgabel selten angewendet, kann sie am Ballen der anderen Hand angeschlagen werden. Bei häufiger Nutzung kann zum Anschlagen der Stimmgabeln ein Gegenstand verwendet werden, der etwa die Weichheit eines Handballen hat. Gut geeignet ist ein fest zusammengerolltes Gästehandtuch, die Rolle an beiden Enden mit zwei Schnüren festgezurrt.

Werden (anstatt der zwei Schnüre) zwei Klettbänder an das Tuch genäht, kann dieses Tuch für den Transport der Stimmgabeln, um diese darin einzuwickeln, verwendet werden. 


Stimmgabel-Tonpunktur

Die Vibration der Stimmgabel kann verwendet werden, um damit Punkte am Körper mit einer bestimmten Vibrationsfrequenz zu 'massieren'´. Für die sogenannte Tonpunktur, auch Sonopunktur oder Phonophorese genannt, wird der Stiel der tönenden und vibrierenden Stimmgabel eine Weile auf den Körper aufgesetzt und wenn das Vibrieren nachgelassen hat, wird die Stimmgabel erneut angeschlagen und wieder minutenlang aufgesetzt und dies mehrfach wiederholt. Für weitere Informationen hierzu bitte > hier klicken.

Das ergonomische Griffpolster der Stimmgabel-Modelle Splus und Lplus ermöglicht eine entspanntere dauerhafte Anwendung. Durch die Form und das Material dieses Griffpolsters lässt sich die Stimmgabel lockerer halten, wodurch die haltenden Finger nicht so rasch ermüden.


Material der Stimmgabel

Die Stimmgabeln sind aus hochwertigen Stahl gefertigt; bei den Modellen S und Splus ist es sogenannter Gongstahl und bei den Modellen L und Lplus ein spezieller Werkzeugstahl. Eine galvanisch aufgebrachte Nickelschicht schützt vor Korrosion.

Über eine mögliche Nickel-Allergie
Die bei Planetware angebotenen Stimmgabeln sind aus vernickeltem Stahl. Seit Gründung von Planetware im Jahr 1990 sind bisher keine Probleme wegen des Materials gemeldet worden; auch nicht bezüglich einer Nickel-Allergie. Reaktionen auf Nickel erfolgen bei Allergiker*innen meist nur bei anhaltenden Kontakt mit der Haut, z.B. beim Tragen von Ohrringen, während bei Stimmgabel-Anwendungen der Kontakt relativ kurz ist. Unser Modelle Splus und Lplus haben ein Griffpolster, so dass beim Festhalten der Stimmgabel kein Kontakt mit der Haut erfolgt. Befindet sich Stoff zwischen der Haut der Person und der Stimmgabel kann ebenfalls keine Allergie verursacht werden.


Frequenzgenauigkeit (Stahl vs. Aluminium)

Ob beim Stimmen von Musik oder bei der Tonpunktur, die Frequenzgenauigkeit ist entscheidend für eine möglichst hohe Resonanz. Dementsprechend werden die hier angebotenen Stimmgabeln mit höchster Präzision gefertigt. Stimmgabeln aus Stahl haben im Vergleich zu Aluminium bei Temperaturschwankungen eine wesentlich stabilere Frequenzgenauigkeit. Die ist besonders bei einer Tonpunktur-Anwendung von Belang, weil dabei die Stimmgabel länger in der Hand gehalten wird und sich dadurch erwärmt. Stahl verändert sich durch die Körperwärme kaum, während sich Aluminium stärker ausdehnt und dadurch die Frequenz etwas tiefer wird.

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