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Doe Kosmische Oktave von Hans Cousto

Die Kosmische Oktave

Die Vision eines symphonischen Planetenkonzerts war der Funke, der am 2. Oktober 1978 im Mathematiker und Musikforscher Hans Cousto zündete. Er hatte die brillante Idee, astronomische Perioden auf Basis der musikalischen Oktave in Tönen darzustellen. Das Prinzip wurde als „Kosmische Oktave” bekannt.

Schwingung und Resonanz

Das Phänomen der Schwingung manifestiert sich in allen Bereichen der Existenz. Es umfasst sowohl den Makrokosmos der Sterne, Planeten und Monde als auch Rhythmen, Klänge und Farben. Auch der Mikrokosmos der Atome und Moleküle ist von sich stetig wiederholenden Bewegungen geprägt.

Schwingungen erzeugen Resonanz, sie übertragen sich und regen weitere Schwingungen an (lat. resonare = wiederklingen). In einem Klang schwingen zur Grundfrequenz Obertöne mit, wobei der erste und stärkste Oberton die doppelte Frequenz hat. Auf diesem Naturgesetz beruhen alle Musikkulturen. Im westlichen Kulturkreis ist das Verhältnis von einer zur doppelten Frequenz als „Oktave” bekannt.

Der Oktavton der Erdrotation

Der erste von Hans Cousto ermittelte Ton ist eine hohe Oktave der Rotationsfrequenz der Erde. So hat er sie berechnet:

Die Dauer der Erdrotation vom Höchststand der Sonne bis zu ihrem erneuten Höchststand 24 Stunden später beträgt

1 Tag = 24 Stunden á 60 Minuten á 60 Sekunden = 86400 Sekunden

Die Frequenz ist 1 geteilt durch die Zeit:

1 : 86 400 Sekunden = 0,000 011 574 Hz  (Hertz = Schwingungen pro Sekunde)

Diese Frequenz bis in den mittleren Hörbereich verdoppelt, ergibt

0,000 011 574 Hz mal 2hoch 24 = 194,18 Hz (2hoch24 bedeutet 24-fache Verdoppelung).

Planetware

Die planetaren Perioden, vor allem die der Erde und des Mondes, sind Taktgeber unserer inneren Uhr. Es ist ratsam, sich auf die natürlichen planetaren Rhythmen einzustimmen. Der Onlineshop von Planetware bietet praktische Instrumente zur Anwendung der Kosmischen Oktave im Hausgebrauch wie auch in den Bereichen Wellness, Therapie, Forschung, Musik und Kunst.

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